The Cling - Der Tresen - Mark und Flora

Nach Ellis verschwinden setzte sich Mark auf den freien Hocker und bestellte sich einen Whiskey. Er hatte die Wunde abgedeckt und wartete jetzt auf seinen Drink. Er dachte so über alles nach. Die Zeit mit Lorenzo und Chiara. Seine Aufgaben als Killer und die Armee des Konzils zu sein. Er wollte ja nicht schließlich ewig so weiter machen. Aber was anderes konnte er sich nicht vorstellen. Die beiden anderen Beachtete er gar nicht mehr sondern genoss die Zeit die er alleine verbringen wollte. Doch wollte er mit irgendjemanden Reden. Also war er fast in einer Zwickmühle.

Flora war geflohen.
Ihre Schüler wussten von ihrem Leben, ihrer Arbeit und ihrer Familie.
Wie konnte sie ihnen jetzt noch unter die Augen tretten.
Immer hatte sie ihnen gesagt sie sollen ehrlich sein..aber sie war es selber nicht mit ihnen gewesen.
Sie hätte auch nicht gekonnt..die Familie würde sie umbringen wenn sie wüssten das sie bescheid wissen..
Niedergeschlagen betratt Flora The Cling und setzte sich neben einen großen Typen Hin.
Mit einem leisen schlag auf die Theke signalisierte sie dem Kellner er solle kommen.
''...Einen Appletini bitte''
Ihre stimme klang zerbrechlich..was sie auch war.
Das Giftgrüne Getränk kam wie gerufen. Sie trank zwei hastige Schlücke und schaute zu Theke hinab.
Jetzt drehte sie sich zu den Typen neben sich. Sie musterte ihn kurz und seufzte- er schien auch nicht gerade glücklich zu sein..
''Diese verdammte Stadt bringt einen Um mh?''

Mark blickte kurz zur Seite. Wie recht sie doch hatte. Diese Stadt konnte echt einen Umbringen. Er lächelte zu ihr rüber. Ok es war mehr ein Versuch es zu machen, von einem Killer der nur schlechts durch gemacht hat konnte man nicht anderes erwarten, aber es sah echt aus.
Ja das tut sie. Aber einen schöneren Ort zum Sterben? Was meinst du?
Er blickte ihr in die Augen. Er wollte ihren Namen hören. Da wo sie jetzt das Gespräch angefangen haben konnten sie ja auch eig. weiter machen. Dann überkam es ihn. Auch wenn er ein Killer war hatte er Manieren.
Entschuldige. Mark Morane. Dürfte ich fragen wie sie heißen Junge Dame?
Er reichte ihr die Hand und sah dann zum Kellner.
Für die Dame nochmals das gleiche. Die gehen auf mich.
Dann sah er wieder zu Flora.
Einen harten Tag gehabt?

Sie lächelte bitter und reichte ihm ebenfalls die Hand
''Vielen Dank...Mark also..Mein Name ist Flora sie wollte ihren Nachnamen nicht aussprechen..wohlmöglich kannte er die Familie..
''Nun..langer Tag und probleme..und hier sterben..sie überlegte und nahm sich ihren zweiten Appletini
..Nein ich würde hier nicht sterben wollen.''
Jetzt versuchte sie wirklich zu lächeln. Mark hatte eine seltsame Austrahlung.fast schon animalisch..ein anderes Wort kam ihr nicht in den Sinn..

Flora? Ein seltener Name. Eine Blume, passend zu einer Dame wie ihr es seid.
Mark hatte es eig. nicht mit Frauen. Die letzt die er Liebt verließ ihn ohne jeden Grund. Er versuchte sich immer von ihnen Fern zu halten. Doch er wusste das irgendwann wieder eine Frau kommen wird die er lieben wird. Aber jetzt in diesem Moment kam es nicht so recht. Naja er würde mal sehen.
Wo würden sie den gerne Sterben? Ich meine Las Vegas ist doch ein guter Ort um den Schmerz der Welt ein ende zu setzen oder?
Er kam sich nicht mehr Menschlich vor. Er saß mit einer jungen Frau in einer Bar, zum erstan mal haben sie sich gesehen, und er hat nichts besseres zu tun als sich mit ihr über den Tod zu unterhalten. Er wollte das Thema Wechseln doch wollte er das nicht so abrupt machen also wollte er sie erstmal Antworten lassen.

Sie lächelte.
Ein wenig schüchtern blickte sie in Ihr Glas
''Danke..Flora..ich mag den Namen nicht ..und passen tut er zwar auch nicht aber..
Mit ihren Zeigefinger kreiste sie um den Glasrand und erzeugte sampfte Geräusche
''Ich würde gerne auf dem Land sterben..am Meer ..nicht hier mitten in der Wüste..''
Flora hatte sich lange nicht mehr jemanden so anvertraut..sie kannte das nicht..aber es fühlte sich angenehm an.
Ihr Blick streifte den Muskolösen Körper von Mark nach..

Das Meer. Die unendliche Weite. Hmm vll. hast du Recht. Die Wüste ist wirklich nicht der Ort um zu Sterben. Aber genug davon.
Er wollte diese Thema wirklich nicht fortführen. Ihre Blicke sah er sagte aber nichts. Er wollte sie nicht verschrecken. Wer weiß vll. war sie ja schüchtern und würde sich nachher Schämen. Aber da wo sie ihm nicht in die Augen blickte ließ er auch seien Augen über ihren wohl geformten und Markellosen Körper schweifen. Sie sah wirklich gut aus um auf so einer Einöde zu Sterben.
Darf ich Fragen wo mit sie ihr Unterhalt verdienen? Wenn ihr so einen Tag hinter euch habt ist es sicherlich kein Zucker schlecken.
Er lächlte sie an ohne seinen Blick von ihrem Körper zu nehmen. Doch entschied er sich ihr in die Augen zu sehen wenn er mit ihr redete.

Jetzt sah auch sie auf.
Irgendwie hatte sie gefallen an ihm gefunden.
Als er die Frage stellte bleib ihr Herz kurz stehen..Plötzlich wollte sie die warheit sagen..
Normalerweiße war es ein Klacks für sie zu lügen..aber das hatte ihr wenig gebracht.
''..Ich bin Boxxtrainerin..für Junge Teenies'' Das war ja nicht gelogen..
Aber er würde an ihrer Kleidung sehen dass das nicht alles sein konnte ..jemand der unterrichtet kann sich sowas nicht leisten.. Jetzt verfluchte sie Paolo- dieser Typ konnte nicht von ihr weichen wenns ums anziehen ging..
Verdammte Italiener.. ''Und sie..? Wieso sind sie so betrübt?''

Mark sah ihr in die Augen wenn sie sprach. Das gehörte sich einfach so. Und als sie fertig war nickte er kurz. Ihm war gar nicht aufgefallen das sie so schicke Kleidung trug, er hatte sich irgendwie in ihren Augen verloren, was man bei einer Frau eig. hätte als erstes sehen müssen.
Er blickte sich in die Schusswunde und lächelte matt.
Naja ich habe halt das Gefühl ich habe gerade meinen Job verloren.
Er gab sich weiter hin als Wächter von dem Reichen Pinsel aus den er gerade mit der Unbekannten nieder Schoss. Das würde ihm etwas Zeit verschaffen. Aber er fühlte sich auch nicht Wohl dabei sie anzulügen. Er log eig. nie. Er sagte immer die Wahrheit. Das hatte ihm Lorenzo gezeigt, das Ehrlichkeit das wichtigste ist was es überhaupt geben kann.
Er wurde umgebracht. Weiß Gott warum. Aber ich würde gerne mehr über dich wissen. Du bist als Boxtrainerin? Hat es einen bestimmten Grund warum du dich für so was "aussergewöhnliches" für einen Frau entschieden hast?.

''Außergewöhnlich?''
Sie bemerkte das er anscheinend nicht gerade eine reine Weste hatte...also wieso nicht auch auspacken?
''Nun..es ist eine Abwechslung von dem Familientrubel..die Papiere..Die Volteras sind bekannt für ihren Tatendrang..für perfekte Dienstleistungen..da muss die erste Tochter vom Boss halt viel machen..aber auch ich brauch mal eine Zeit wo ich meine Aggressionen abladen kann..'' Sie lächelte
Unglaublich wie sowas helfen konnte..sie wusste nicht was er sagen würde nachdem er den Namen ihrer Familie gehört hatte...war ihr auch egal..Sie begutachtete seine Wunde und näherte sich ihm
''..was ist genau passiert'' Sie hielt kaum Abstand von ihm..sein Duft war verlockend..Sie schüttelte kurz den Kopf. So kannte sie sich überhaupt nicht...

Als sie nah bei ihm war und den Kopfschüttelte nahm er ihren Kinn in die Finger und sah ihr in die Augen. So tief das sie eig. seinen dunkle Seele hätte sehen müssen. Er hatte ein komisches Gefühl.
Warum bist du so ehrlich zu mir. Du kennst mich doch gar nicht.
Die Volteras. Und ob er den Namen kannte. Wenn man in Vegas lebte sollte man diesen Namen besser kennen. Nur war er jetzt in einer Zwickmühle. Ihr sagen das er eig. für das Konzil Arbeitet? Oder sie anlügen. Beides hatte ihre Nachteile. Jetzt die Wahrheit und vll. würde er sie nie wieder sehen, sie waren schließlich in verschiedenen Familien. Sie anlügen und die Zeit mit ihr Verbringen bis sich die beiden Familien gegenüberstehen und sie dann erfährt das sie belogen wurde. Er wollte erstmal ihr Antwort abwarten.

''Wieso ich Ehrlich bin..''
Sie war etwas rot angelaufen..sein Griff war fest aber nicht zu fest..
''Ich Finde Ehrlichkeit ist das Wichtigste..nur leider bin ich in die falsche Familie hineingeboren..''
Als sie in seine dunklen Augen sah konnte sie einen Moment an nichts denken..wirklich..er machte sie Neugierig..
''Ich hab das gefühl wir kennen uns schon..''

Er ging näher an ihren Mund küsste sie aber nicht. Er konnte ihren Atem spüren. Jetzt hatte er auch das Gefühl das sie sich kennen.
Er küsste sie immer noch nicht. Er quälte sich selber. Er wollte sie nicht verletzten. Aber sagen konnte er ihr auch nicht für wenn er Arbeitete.
Flora. Ich bin dein Feind. Aber ich will dich nicht verlieren. Sag mir was soll ich tun?
Er flüßterte es ihr wie ein Geheimnis. So als nur die beiden Wissen durften was los war. Er würde ihr sein Leben anvertrauen. Er wusste bei ihr war es egal was mit ihm passierte, hauptsache es passierte in ihrer Nähe.

Sie schaute ihn weiter in die Augen und musste grinsen..leicht legte sie die Hand auf seine Wange und flüsterte ebenfalls
''..Feinde..wie romantisch..wieso fühle ich das du ein Teil von mir bist..''
Sie drückte ihre Lippen auf seine und schmeckte seinen süßen Geschmack.
Diese Situation war verrückt..sie konnte sich schon denken für wen er Arbeitete..es gab vieles was dafür sprach.
Sie durchschaute Menschen schnell aber sie konnte ihm nicht wiederstehen.
Als würden zwei Welten aufeinander prallen..so fühlte sie sich.
Als sie sich mit einem Seufzen von seinen Lippen trennte schaute sie hinab und legte die Hand von seiner Wange
''Es tut mir.. Es tat ihr überhaupt nicht leid..doch

Als sie ihn küsste wurde er von ihr aufgesogen. Er konnte nichts tun. Er ließ mit sich machen was sie wollte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor.
All die dunklen Erinnerungen an Angel, Frank, Omar, Manny, Elvi, Gina sie waren wie weggeblasen so als hätte es sie nicht gegeben.
Jetzt glaubete er ihr das sie ein Teil waren. Jetzt wusste er auch warum er das mit sich mache ließ. Jetzt wusste er die Frau die er lieben würde war da.
Es muss dir nicht Leid tun. Ich....will.....dich nicht mehr verlieren.
Er sah ihr in die Augen traute sich aber nicht sie zu küssen. Oder etwas anders zu machen. Er wollte nur auf sie warten.

Flora strich sich durchs Haar und lachte bitter.
''..Ich will dich auch nicht verlieren..spürst du was ich spüre? Dieses..''
Sie wollte wieder was sagen doch sie presste die Lippen zusammen und lächelte wieder.
''..'' Eine ganze weile hatten sie sich angesehen und schienen in einer Anderen Welt zusein..so kam es Flora vor..
In ihrer engen Hosentasche vibrierte es. Sie holte nur schwerfällig das Handy heraus und klappte es auf
''Allora..?'' Ihr Blick wurde ernst..die tiefe Stimme an der anderen Leitung redete immer schneller
''Che cosa è successo?'' // was ist passiert// flüsterte sie.
Sie klappete das Handy zu und stand auf
''Ich glaube..ich hab probleme..das wird gefährlich..ich..'' Sie wollte nicht gehen..

Er sah sie die ganze Zeit nur an. Er wollte das sie das sagte was sie sagen wollte. Dann der Anruf.
Sie wollte gehen. Er packte sie am arm und zog sie ganz nah an sich ran.
Nein. Du bleibst ab jetzt immer bei mir. Nicht du hast Probleme sondern die jenigen die meiner Liebe wehtun wollen.
Er sah sie sehr ernst an. So also wollte er ihr einen Antrag machen.
Ich bin die Armee des Konzils. Scarface.
Er hatte es jetzt gesagt. Und er machte sich auch sorgen. Er würde sie mitnehmen kein Zweifel nur um Chiara machte er sich sorgen. Sie konnte Frauen nicht ausstehen und er würde mit einer fremden auftauchen und sagen das sie jetzt mit ihm zusammen sei. Sie würde ihn wahrscheinlich töten. Und wenn Lorenzo es verhindern will ihn gleich mit. Aber jetzt zählte für Mark nur eines. Flora.
Er legte seine Hand auf ihre Wange und streichelte diese.
Bleib bei mir. Bitte.

Ihr stockte der Atem..sie legte ihre Wange an seine und artmete leise
''Mein Vater steckt in ernsten Problemen..wer soll ich ihn helfen wenn nicht Ich?''
Sie umarmte ihn und strich über sein Haar ''Ich verlasse dich nicht..'' An ihren Gürtel klackte ein Gewehr ..ich kann auf mich aufpassen..pass du auf dich auf...In Ordnung?''
Flora lächelte ihn an..

Er drückte sie feste an sich. In diesem Moment wollte er ein kleines Kind sein. Dann konnte er glauben das er sie nie wieder los lassen muss.
Aber er wusste das er sie los lassen musste. Er ließ etwas locker und flüßterte ihr ins Ohr.
Soll ich mit? Ich kann mir es niemals Verzeihen wenn dir was passieren sollte.
Er wollte sie wirklich nicht los lassen. Er wollte sie immer bei sich haben. Aber das war unmöglich. Das wusste er.

Ihn in Gefahr bringen?
Nein..das wollte sie nicht..Die Familie die hinter ihrem Vater her war hatte nichts von sich Preis gegeben..dennoch..sie handelten im Untergrund..sie warengefährlich. Und nun waren sie in Las Vegas..
''Ich weiß nicht..Ich will dich nicht alleine lassen aber..''

Vor dem Lokal tauchte ein Schwarzer Edel-wagen auf.
Floras Blick schweifte nach drausen und fand wieder Sein Augen..
''..''

Er sah die Besorgnis in ihren Augen. Und er sah auch raus zum Wegen. Nur wusste er nicht wie er handeln sollte. Schießen oder nicht?
Er nahm sie in die Arme und umschloß sich fest.
Ich werde dich und deinen Vater beschützen.
Er stand bei ihr drehte sich so zum Fenster das sie Geschützt war, falls einer anfange sollte zu schiessen. Er würde sie beschützen. Er wollte sie nicht verlieren wie Gina oder Manny oder Angel. Er würde sie beschützen.

Sie legte ihm sampft die Hand auf die Brust und schaute zu ihm hinauf.
''..Das sind unsere Leute..dennoch..der Blonde sie musterte den großen Typen der aus der Karre stieg
er..ist ein spion..'' Sie stellte sich auf die zehenspitzen und Küsste ihn sampft noch einmal.
Sie nahm ihn bei der Hand und ging aus dem Lokal
Flora Nickte dem Blonden Typen names Fabio zu und verschwand mit Mark in der Karre.
Das Auto war gepanzert. Niemans würde auf sie Sschießen wollen.
''Wir Fahren zum Castello Voltera...das wird etwas dauern..aber solange sind wir sicher..
Sie lehnte sich an ihn und streichelte über seine Brust ''...''

Mark wurde klar er liebte sie wirklich. Sonst hätte er diesen Spion schon längst verbudellt. Aber sie war bei ihm und er würde sich diese Lage nicht nehmen lassen. Sie lehnte an seiner Brust und er streichelte ihr übers Haar.
Castelo Voltera. Mal sehen ob er da Willkommen war. Und wenn nicht würde er wenigstens bei der Frau sterben die er liebte. Eine lange Fahrt das war sie. Aber er genoss sie. Während der gesamten Fahrt sagte er nichts, er streichelte Flora übers Haar, seiner Blume.

Die der Mitfahrer Abteil und der Fahrer Abteil waren getrennt.
Flora fühlte sich unglaublich wohl..so sicher wie lange nicht mehr..Ihr Vater würde misstrauisch sein..aber..was wollte er schon tun..
Ihre Finger blieben auf seinen Hals stehen und fühlten seinen Puls..
''...Du bist nervös..genau so wie ich..'' Sie wollte ihn bloß Küssen ihn spüren ..
aus diesem Grund setzte sie sich einfach auf seinen Schoß und Küsste ihn leidenschaftlich ''...Du bist also ein Killer Hm...Interessant..'' flüsterte sie in den Kuss..

Darauf war er nicht gefasst, weder darauf das sie sich auf ihn setzte, noch darauf das sie ihn küsste, noch darauf das sie Killer sagte. Er sah sie etwas an nahm dem sie ihn geküsste hatte. Diese Gefühl kannte er.
Du sag mal. Magst du Kinder?
Diese frage war die die nötig war um zu wissen wie es mit ihnen weiter gehen sollte. Schließlich konnten sie nicht ewig im Auto bleiben, auch wenn er es wollte, mussten sie irgendwann aussteigen. Und vll. würde er nie wieder die Möglichkeit bekommen ihr diese Frage zu stellen. Er sah ihr tief in die Augen und legte siene Arme um ihr Taille, da der Wagen humpelte, damit sie nicht nach hinten fällt oder so. Da waren sie jetzt, er und sie, auf dem Weg ins ungewissen, für ihn zumindest.