Feierabend?

Lorenzo hatte die Schönheit schon bemerkt als sie rein kam und anfing einzukaufen.
Er kannte sie, ihr Gesicht, aus den Zeitungen. Sie war eine hochklassige Anwältin.
Eig. sollte eine wie sie nicht in so einem Schuppen einkaufen.
Lorenzo ging ihr einige Zeit nah und als sie an der Kasse war und bezahlte legte er seinen Einkaufskorb zur Seite und ging durch die Kassen nach vorne.
Jetzt sah er sie nicht von hinten sondern von vorne. Sie hatte Klasse. Das musst man ihr lassen.
Aber irgendwie kam sie ihm bekannt vor, nicht aus der Zeitung, er hatte sie schon mal gesehen.
Aber wo?
Er sah ihr erstmal zu wie sie bezahlte. Er würde ihr folgen wenns sein muss. Er würde schon rauskriegen wer sie wirklich war.

Sie schaute nach ob sie alles eingepackt hatte und strich ihren Nadelstreifenanzug glatt und so ging sie mit Einkauftüten durch die Tür, jetzt würde sie erst einmal nach Hause gehen und die Sachen verstauen bevor sie wieder los ging und geld einzutreiben. Sie kicherte vor sich so tief in den Gedanken das sie gar nicht bemerkte das sie verfolgt und beobachtet wird. "Ich bin ja so ein Genie...Ich liebe diesen job"Sie lächelte glücklich vorsich hin und suchte nach ihrem BMW Z4 Ja sie war stolz auf ihr auto und würde es auch erst abgeben wenn es nicht mehr fahren konnte es gab doch nichts besseres als einen BMW Z4 Sie verstaute die Sachen auf den Beifahrer sitz und immer bemerkte sie noch nicht das sie verfolgt und beobachtet wird. So stieg sie ein schloss die autotür hintersich und bemerkte das etwas mit ihrem Auto nicht stimmte, das konnte auch nur wieder ihr passieren. So öffnete sie die Tür wieder und öffnete die Heckklappe."Toll jetzt muss ich auch noch meinen anzug schmutzig machen."

Lorenzo liebte es wenn er Glück hatte. Und das in so einer Stadt wie Las Vegas.
Er ging vorsichtig zu Avaria. Stellte sich hinter sie und sprach mit kräftiger Stimme.
Kann ich der Dame vll. helfen.
Lorenzo stellte sich so hinter sie das sie sich erstmal ganz umdrehen musste wenn sie ihn sehen wollte.
Er hatte die linke Hand hinter dem Rücken und seine rechte hielt er in Richtung Avaria.
Er sah in den Rücken. Wo sollte er auch sonst hingucken?
Auf ihren geilen Hintern? Wäre ne Option, aber nichts für Lorenzo. Er sah den Frauen immer als erstes in die Augen.
Eine Frau kann alles sagen. Sie kann Lügen um einen nicht zu kränken oder weil sie kein Bock auf einen hat.
Aber Lorenzo sah immer den Frauen in die Augen. Den die Lügen nie.

Na klar kannte er sich mit Autos aus und klar konnte er ihr helfen.
Aber er wollte es nicht. Das war einfach Perfekt, er hatte nichts mit der Panne zu tun, er könnte sich besser kennenlernen wenn sie nicht mit dem Auto fuhr. Er beugte sich über den Motor und sah eine Weile drauf. Er zog an einigen Kabeln und tat etwas.
Dann kam er wieder hoch und sah Avaria in die Augen.
Tut mir Leid. Da kann man nichts machen da muss ein Profi ran.
Dann sah er etwas hilfslos zu ihr.
Aber um diese Uhrzeit wird es schwer einen guten Mann zu finden. Das muss du dann Morgen machen.
Dann lächelte er wieder und reichte Avaria seine Hand.
Übrigens mein Name ist Lorenzo. Lorenzo Gangitano.
Er lächelte freundlich zu ihr rüber ohne das man ahnen konnte das er etwas anderes im Schilde führte.

Lorenzo machte die Haube zu und ging zu Avaria und nahm ihr die Tüten aus der Hand.
Er stellte sich neben sie auf.
Tut mir Leid aber einen Taxi bekommst du um diese Zeit nicht. Wegen den Touristen.
Lorenzo lächelte wieder in ihre Richtung.
Wenn sie erlauben würde ich sie gerne nach Hause begleiten. Es ist nicht Richtig für eine junge Frau um diese Uhrzeit alleine zu Reisen. Und in dieser Gegend schon gar nicht.
Lorenzo wartete auf eine Antwort doch hatte er die Tüten schon in seiner Hand. Und eig. hatte Avaria auch keine andere Wahl. Henderson war um diese Uhrzeit eine Gefährliche Gegend.

Bei der frage ob der Wagen morgen noch stehen würde machte Lorenzo ein fragendes Gesicht. Dann ging er zur Windschutzscheibe und legt dort seine Visitenkarte hin.
Jetzt schon. Morgen führ steht er noch hier. Und vll. sogar schon Repariert.
Naklar würde er morgen noch dort stehen. Lorenzo war bekannt bei jedem Criminälen in der Stadt. Er pflegte zu jeder Bande, Organsation und Familie kontakte um sie mit Waffen zu versorgen aber er gehörte keiner an. Das war es was ihn erfolgreich machte. Er konnte Waffen an alle Verkaufen und da bei sein Geld verdienen.
Die Visitenkarte war nicht eine wo Name, Adresse, ect, stand. Sonder ganz einfach Lorenzo Gangitano. Shadow Concil. Jeder Verbrecher der sich dem Wagen nähren sollte würde wissen wer hinter diesem Namen stand. Die Polizei hatte immer nur Visitenkarten und einen Namen aber wie dieser Kerl aussah wussten nur die wenigen.
Lorenzo stellte sich neben Avaria und lächelte ihr zu.
Ich habe keine Freundin. Und ich würde mich echt mies fühlen wenn ich einer jungen Frau wie sie es sind so wunderschön nicht helfen würde.
Sie machte komplimente. 1. Das würde heißen sie ist wirklich eine kleine Anwältin und findet ihn scharf. 2. Sie wusste wer er war und wollte ihn fertig machen, mit den Waffen einer Frau.
Aber ich hoffe ihr Lebenspartner wird mir keine Flinte vor die Nase halten.
Bei dem Gedanken musste Lorenzo lachen. Wenn sie wirklich einen hatte und der würde mit einer Waffen auf ihn Zielen dann wäre das bestimmt eine die er Verkauft hat.
Schon tragisch durch die eigenen Waffen zu sterben. Aber er konzentrierte sich erstmal auf Avaria. Er nickte zum Aktenkoffer hin.
Geschäftsfrau? Hmmmm Irgendwas mit Tourismus?

Lorenzo winkte mit der Hand.
Wir müssen doch nicht so förmlich sein oder? Avaria. Wir dutsen uns einfach wenn es für dich Ok ist.
Lorenzo ging schonmal einpaar schritte weiter und wartete auf sie. Im Grunde hatte sie keine Wahl. Wenn nicht irgend einer sie fertig machen würden dann er. Sie war ihm eig. ausgeliefert. Aber eine Frau auf diese Art und Weise zu töten ist echt mies. Also würde er sie fürs erste mal verschonen. Obwohl er keinen Grund hat sie zu töten. Er kam sich langsam echt wie ein Irrer vor.
Los Avaria wenn wir weiter hier stehen dann können wir Wurzeln schlagen und ich muss noch ins Lager heute bekomme ich neue Kühlschränke und Mikrowellen.
Das war gelogen. Er bekam 9mm und Ak´s beliefert und musste sie in empfang nehmen. Also schnell die kleine nach Hause und dann wieder dem Job widdmen. Vll. nach etwas spaß und erholung. Aber so weit war es nicht.
Welcher Mann lässt sich dich entgehen? Ich meine selbst wenn du Anwältin bist als Mann könnte ich mir Vorstellen den ganzen Tag zu Hause auf dich zu warten damit ich in deiner Nähe sein kann wenn du daheim bist.
Das war gelogen. Aber mochte es Frauen komplimente zu machen.

Lorenzo ging weiter und unterhielt sich mit Avaria.
Also du bist Singel und eine Anwältin? Du hast wenig Zeit für einen Mann an deiner Seite und deine Kunden sind Problematisch?
Kling interessant. Zumindest mehr als mein Job. Elektrogüter Vertrieb. Man verdient gut aber ist halt Langweilig.
Er war ein Lügner. Es war weder Langweilig noch etwas anderes. Er hatte schwierigkeite. So ein möchtegern Waffendealer wollte ihm Konkurenz machen. Aber nicht mit ihm. Er würde ihm einen Killerkommando auf den Hals hetzen.
Und Avaria irgend welche Familie in Vegas? Oder lebst du alleine auf Amerikas Spielplatz?
Lorenzo rieß sich aus den Gedanken und sah wieder Avaria an und lächelte dabei zuckersüß.

Sie schlenderte neben ihn her und dachte über ihr Leben nach wenn sie einen Mann an ihrer Seite hätte würde das porbleme geben schließlich durfte sie niemanden sagen was sie eigentlich wirklich war und daran lag das problem.. wie konnte man eine beziehung führen wenn man geheimniss hatte das man ein doppelleben führte. Manchmal beneidete sie die mütter mit ihren kindern aber nur manchmal schließlich lebte sie für ihre Jobs, doch waren die manchmal halt anstrengend. sie widmete sich wieder dem Gespräch " Ich finde ein Job sollte spaß machen denn geld macht auch nciht immer einen glücklich. Sieht man an meine klienten. " Wenn man vom Teufel denkt grad hatte sie noch an ihre Schwester gedacht und nun sprach er das an.. als ob er gedanken lesen konnte was er natürlich nicht konnte sonst würde er verrückt sein vielleicht war er ja ein psychophat. " Ja ich habe eine kleinere Schwester die hier in Vegas wohnt.. oder ehe gesagt bei mir wohnt sie ist krankenschwester habt ihr Familie hier in Amerika?" und so konnte sie immer ein Auge auf ihre Schwester haben damit sie keinen Scheiß baute. Dieses lächeln konnte einen fast den atmen weg nehmen aber auch nur fast.. sie musste sich zusammen reißen schließlich musste sie sich beeilen. Dennoch erwiederte sie ein lächeln.

Lorenzo bewunderte Avaria dafür das sie sich um ihr Schwester kümmerte es gab nicht viele Leute die das taten.
Er ging neben ihr her und näherte sich ihr ein Stück. Nicht zu nah aber genug um ihr wäre zu spüren. Er wollte alles über sie wissen.
Ihr? Ich dachte wir dudzen uns? Wo ist dir Freundschaft den hin?
Lorenzo lächelte zu ihr rüber bevor er auf den Boden sah.
Nein meine Familie. Sie sind alle Tod. Ein Zug Unfall. Ich stehe schon seit meinem 6 Lebensjahr auf eigenen Beinen. Wieder eine Lüge aber es machte ihm nichts aus. Vll. würde ja die Zeit kommen wo er ihr die Wahrheit sagen konnte. Aber jetzt war es nicht so weit.
Als Lorenzo auf die Uhr sah stellte er fest das es schon nach 12 war.
Also was hat die Dame den heute vor? Vll. mit mir Essen gehen.
Er war direkt keine unnötigen aussagen oder so. Einfach ins kalte Wasser.

Lorenzo hatte Erfolg. Er hatte sie zu einem Essen gebracht. Also jetzt würde es heißen nicht vermasseln.
Naja wir könne es gerne auch Heute Abend verschieben wenns dir besser Passt. Ich habe es nicht Eilig. Ich meine du hast mir ja schließlich zu gesagt.
Du gibts mir deine Adresse und ich hole dich ab. Und wenn du willst bringe deine Schwester mit. Ich würde sie gerne kennenlernen.
Punkt 2. seiner Taktik die Familie. Frauen verbinden ein Date damit das sie denken der Mann ist auf einen steher aus. Aber wenn sie ihre Schwester mitbringt zeigt es nur das Lorenzo echtes Interesse in ihr und ihrer Familie hat. Das ist sehr selten bei Männern und Frauen können so was nicht durchschauhen. Dafür kenne sie diese Situation nicht so gut.
Also um 20:00 ist es ok?
Lorenzo und Avaria waren schon sehr weit vom Wagen entfernd.

Ja sicher begleite ich dich. Es ist nur so eine Angewohnheit Frauen nach ihren Adressen zu fragen.
Lorenzo kam sich in diesem Moment etwas dämlich vor. Aber er ließ nichs anmerken. Ihre Schwerster konnte nicht mit das war gut.
Er konnte seine gute Absicht unterstreichen und dabei war die Schwester kein Hindernis während des Dates. Aber er wollte sie wirklich kennen lernen. Aber man konnte nichts machen.
Also gut ich hole dich dann um 20:00 Uhr ab. Dort wo wir gleich hin gehen.
Lorenzo lächelte wieder aber nicht in ihre Richtung sondern mehr zu sich selber. Er ging weiter, die Tüten in der Hand, und sah zum Horizont. Vegas leuchtete im Ramenlicht und es sah echt gut aus. Wo könnte man sonst Leben als hier?

Lorenzo ging eine Weile neben ihr her ohne etwas zu sagen.
Er war mit den Gedanken weg und blickte auf die Straße. Er summte etwas vor sich hin weil er die Anwesenheit von Avaria vergas. Dann als er sie aus versehen streifte sah er zu ihr und fing an zu lachen. Er schämte sich etwas dafür das er ihre Anwesenheit vergessen hatte.
Tut mir Leid war mit den Gedanken weg. Aber wir können doch noch nachdem Essen vll. was trinken gehen? Vll. hätte deine Schwerster dann Zeit ich würde sie wirklich kennen lernen wollen.
Er lächelte sie warum und sanft an. Und blieb stehen.
Wie weit ist es den eig. noch bis zu dir?

Lorenzo sah sich etwas um bevor er Avaria antwortete. Er sah sie an und lächelte.
Ich wohne mit einer Freundin zusammen.
Da war wieder dieser Moment an dem er an Chiara denken musste. Ohne sie fühlte er sich so "nackt" wenn sie nicht da war fühlte er sich nicht komplett.
Wir wohnen in der Vorstadt. Nichts auffälliges 4 Zimmer. Eine WG könnte man sagen.
Lorenzo fiel jetzt ein das er noch eine Lieferung annehmen musste. Und von Mark hatte auch nichts gehört. Ob der Gangleader tot war?
Bestimmt Mark würde es schaffen ohne beweise. Der hatte es sicher geschafft.
Also ich wiederhole nochmal. Heute Abend um 20:00 hole ich dich ab oder?